15 Kinder, Jugendliche und pädagogische Mitarbeiter aus der Kinder- und Jugendhilfe Haus Carl Sonnenschein waren in Taizé.
Teilnehmer unter dem Torbogen
Pressefoto Haus Carl Sonnenschein
Ein Drittel der Teilnehmer war bereits zum zweiten Mal dabei. Der „Geist von Taizé“ hatte sie gefangen genommen. Im Vorfeld erzählen sie den anderen schon vieles über das gemeinsame Leben in der Communité, das Beten und die Gesänge. Doch Taizé muss man erfahren, muss es selbst erleben!
Die anstrengende Fahrt von Fritzlar nach Taizé gehört genauso dazu, wie das einfache Leben mit den Schlafbaracken, dem einfachen Essen und dem Einsatz in den Arbeitsgruppen.
Jede Art von Arbeit wird von den Jugendlichen selbst und freiwillig erledigt. Alle tragen etwas zur reibungslosen Gestaltung des Alltags bei. Es wird Müll gesammelt, Duschräume gesäubert, Geschirr gespült, Essen ausgeteilt, Zelte geputzt… Zudem werden für die jeweiligen Gruppen Einführungen in Bibeltexte angeboten mit anschließenden Gesprächen.
Internationale Abendandacht
Pressefoto Haus Carl Sonnenschein
Dreimal am Tag gibt es einen Gottesdienst, der wunderschön ist, vor allem wenn man ganz vorne sitz und alles genau miterlebt. Diese Andachten verlaufen ganz „anders“ wie man es von unseren Kirchen kennt: alle sitzen auf dem Boden, es wird viel gesungen und in jedem Gottesdienst gibt es eine Zeit der Stille.
Während des gesamten Aufenthaltes in Taizé gibt es Gelegenheit andere Jugendliche aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen kennenzulernen. Besonders intensiv verlaufen diese Kontakte abends am „Oyak“, einem Treffpunkt, an dem Musik gemacht, getanzt, gespielt und „gechilled“ wird. Dort herrscht eine super Atmosphäre, die man erlebt haben muss.
Die fast einstimmige Resonanz: Taizé ist eine großartige Erfahrung, die kann man auch öfter machen – vielleicht auch im nächsten Jahr?
Die Fahrt war organisiert durch das katholische Jugendreferat des Bistums Fulda mit Sitz in Kassel.